Spirituelle Therapie –– Aus der
Zeitschrift newsage 3/2009.
S. 60
Seriöse Rückführungstherapie
Einige
hilfreiche Tipps
Die Rückführungstherapie wird oft „Reinkarnationstherapie“
genannt, aber diese Bezeichnung passt nicht immer, weil eine Rückführung sehr
oft auch in Kindheitssituationen aus dem heutigen Leben führt, sogar in die Zeit
im Mutterleib, und nicht nur in frühere Leben. Die Rückführungstherapie bietet
meistens eine wesentliche Hilfe zur Lösung persönlicher Probleme.
In vielen Fällen
ist sie sogar sehr hilfreich,
aber natürlich nicht
immer.
Was
ist für eine verantwortliche Rückführungstherapie zu beachten? Im Folgenden die
Schritte einer richtig durchgeführten Rückführung (wie in meinen Kursen
gelehrt):
►► Eine
oder mehrere wesentliche ursächliche
Situationen in der Vergangenheit erleben. Sich bewusst werden, was damals
geschah.
►► Sich
der Gefühle in der Situation bewusst
werden; besonders emotionaler, aber in bestimmten Fällen auch physischer
Gefühle. Die Situation durcherleben, bis sie vorbei ist (bei einem früheren
Leben ist das meistens bis kurz nach dem
Todeserlebnis).
►► Danach:
Ins Jetzt kommen und die
negativen emotionalen Energien zurückholen,
sie zum Beispiel zum
„Helfer“ (s. u.)
bringen und sie mit seiner Hilfe auflösen.
►► Nachprüfen,
ob noch ein Rest einer
negativen emotionalen Energie in der Situation ist. In diesem
Fall den ganzen Vorgang wiederholen.
►► Im
Falle eines Opfererlebnisses: Die
karmische Ursache durch
Wiedererleben eines entsprechenden „Täterlebens“ aufdecken.
►► Mögliche
Schuldgefühle, die von einem
früheren Leben herrühren, aufdecken. Sie können meistens ebenfalls aufgelöst
werden.
►► Einsicht
über Zusammenhänge gewinnen:
Erfahrung damals
→
Problem
heute und: Opfererlebnis
←
vorausgehende Täterschaft (Karma). Die Seele verletzende Gefühle gehören in die
Vergangenheit und sind vorbei; es gibt keinen Grund, sie heute noch zu haben.
Aus dem Zusammenhang heraus das Opfererlebnis als eine abgeschlossene Lektion
erkennen und sich somit mit seiner Vergangenheit versöhnen.
►► Innere
Versöhnung mit Seelen, die für
uns Täter oder Opfer
waren.
►► Versöhnung
mit sich selbst in Bezug
auf vergangene Täterschaft.
►► Alle
aufgelösten negativen emotionalen Energien durch Lichtenergie ersetzen.
Was
hier als „Helfer“ bezeichnet wird, ist eine psychische Instanz, die durch das
unbewusste
Ich des Klienten im inneren Bild sichtbar wird. Sie kann wie eine menschliche
Gestalt sein, sehr oft eine Lichtgestalt oder etwas anderes. Wir können hier
Fragen stellen und Antworten bekommen, die eigentlich vom unbewussten Ich
kommen, das durch den „Helfer“ spricht.
Welche sind dann die Fehler, die manchmal in Rückführungen gemacht werden? Zu
diesen gehören:
►► Man
lässt die Person das Trauma nur
anschauen, das für das
Problem ursächlich ist, aber nicht die Gefühle wiedererleben – keine Katharsis.
►► Man
bricht ein emotionales Erlebnis
ab, bevor es abgeschlossen
und die emotionale Energie aufgelöst ist.
►►
Man versteht nicht, wie wichtig es ist,
eine effektive Auflösung
negativer emotionaler Energien zu erreichen (Katharsis!), oder weiß nicht, wie
man vorgehen muss.
►► Man
lässt den Klienten anderen die
Schuld geben, was das
Problem affirmiert, statt die Versöhnung mit involvierten Seelen zu suchen.
►► Man lässt
die Person nicht den Zusammenhang
zwischen einem traumatischen Opfererlebnis und einer vorausgehenden
Täterschaft
erkennen, sodass das Erstere
nicht als Lektion verstanden wird,
►► und
tut man es, werden Schuldgefühle
heraufbeschworen statt sie aufzulösen und Versöhnung mit sich selbst zu
erreichen,
►► oder
versteckte Schuldgefühle werden
nicht aufgedeckt.
►► Man
gibt zu schnell auf, wenn es einen
Widerstand gegen die eigene
Befreiung gibt, oder man weiß nicht, wie man einen solchen überwindet.
Umständehalber ist diese Darstellung leider äußerst knapp. Ausführliche Auskunft
geben meine Bücher, v.a. „Reinkarnationstherapie“ (Heyne, 2005).
[Das Buch ist nunmehr vergriffen und hier
unter dem besseren Titel
Rückführungstherapie als eine
PDF-Datei gratis herunterzuladen.]
Dr. Jan Erik Sigdell
Für weitere Informationen siehe auch:
www.christliche-reinkarnation.com
Ausbildungen zum Rückführungsbegleiter
mit Dr. Jan Erik Sigdell finden statt beim:
Frankfurter Ring e.V.,
Tel.
069 - 51 15 55,
www.frankfurter-ring.de