„Warnung vor ‚gefährlichen’ Webseiten“
„WoT“
=
„Web of
Trust“
will Ihr Surfen zensieren!
Zusätzliche Notiz über McAfee Site Advisor
(unten)
Es gibt mehr oder weniger gute Programme, zum
Beispiel die Erweiterung „WoT“
(„Web of Trust“ – besser: "Web of Trouble" ...) für Firefox,
Google Chrome, Internet Explorer, Opera und Safari, die vor gefährlichen Webseiten warnen – also
solche, wo man ein Virus auflesen kann, die im Computer spionieren, „Phishing“
anstreben (herausfinden von Konten und Passwörtern) oder auch in betrüglicher
Weise zu einem ungewollten kostenpflichtigen Abonnement verleiten wollen. Also in einem
Wort: Internetkriminalität.
Seit längerer Zeit wird jedoch WoT auch für
Zensur missbraucht! Es wird
nämlich auch vor Webseiten „gewarnt“, weil sie unerwünschte Informationen und
Meinungen vermitteln, nicht
zuletzt solche, die mit alternativer Heilkunde zu tun haben. Diese werden z.T.
sogar als etwa „jugendgefährdend“ eingestuft! Es ist doch ein „Hammer“, wenn
Alternativmedizin als „jugendgefährdend“ bezeichnet wird!!!! Da werden solche
gute Programme selbst in krimineller Weise zur Freiheitseinschränkung und
Volksverdummung missbraucht, und das vielleicht von irgendwelchen Behörde oder
Pharmaunternehmen her (die vielleicht beauftragte Agenten im WoT „bewerten“
lassen) … Die einzige „Gefährdung“ besteht
darin, Machtstreben und Profit gewisser Lobbys und Großunternehmen schmälern zu
können … Die Ungesundheit ist ja für sie eine wahre Goldgrube!
Ein ehrliches Programm dieser Art warnt nur vor
unsicheren Seiten, aber nicht weil der Inhalt einigen nicht passt ...
Einige Beispiele solcher Webseiten sind:
solche die über die Verwendung von Natriumchlorit
NaClO2
(nicht zu verwechseln mit Natriumchlorid
NaCl!)
als Heilmittel informieren (man suche unter
„MMS“ und „Jim Humble“),
Solche die über Homöopathie und Kräutermittelbehandlung bei
Borreliose informieren, sowie über:
die „Neue Medizin“ von Hamer (man suche unter „Gesundheitsaufklaerung“,
„Hamer“, „Die 5 biologischen Naturgesetze“ „Pilhar“ und „Olivia
– Tagebuch eines Schicksals“).
Es gibt noch eine Menge solcher
Webseiten. Hier kann man
also gefahrlos weiterklicken, um zu erfahren, was man offensichtlich nicht
wissen sollte … die „Warnung“ ist nur ein fauler Trick, womit man den Surfer
durch Abschreckung gängeln will.
Ich will nun nicht diese Webseiten besonders
empfehlen, sondern hiermit nur auf den genannten Missbrauch
für Zensur
hinweisen und einige Bespiele davon geben! Jeder soll sich da eine eigene
Meinung bilden, und bilden dürfen, aber dafür muss man sich doch erst genügend mit dem Inhalt
befassen. Sonst ist es ja eine manipulative Denksteuerung, die an die
kriminellen Zustände
in der damaligen DDR erinnert!
Was die zuletzt erwähnten Seiten oben betrifft, haben sie mit den medizinischen
Erkenntnissen des Dr. Ryke Geerd Hamer zu tun, gegen dem eine wahrhaftige
Hexenjagd betrieben wurde und wohl noch wird. (Dr.? Ja wirklich, nur wurde ihm seine
Arztlizenz entzogen.) Was mich bei ihm stört und was leider für ihn und
seine Erkenntnisse kontraproduktiv wirkt, ist, dass er im Laufe der
Jahren politisch nach Rechts abgedriftet ist und sich heute z.T. auch
antisemitisch äußert. Zum Beispiel nennt er in einem Text die Schulmedizin eine
„jüdische Medizin“ (woher er das nun hat) und er hat seine „neue Medizin“ in
„germanische Medizin“ umgetauft. Damit schädigt er leider Vieles seiner eigenen Sache. Das schließt
aber gar nicht aus, dass er zu wichtigen medizinischen Erkenntnissen gekommen
ist. Im Gegenteil halte ich seine Entdeckungen für wichtig, nur sieht die
Pharmalobby darin eine Gefahr für ihr Geschäft. Es ist nur schade, dass er sich diese
Sache durch solches Verhalten
selbst verbaut. Ein gutes Buch über seine Erkenntnisse ist Krebs, heilende
Krankheit? Konfliktlösung statt Chemo und Skalpell von Therese von
Schwarzenberg (Ibera, Wien, 2001). Ein neues und sehr empfehlenswertes Buch ist
Die seelischen Ursachen der Krankheiten von Björn Eybl (Ibera, Wien,
2011). Wenn also Hamer nun sich selbst in solche
Konflikte verstrickt, wie wird sich das auf seine Gesundheit auswirken?
(Ihm wurde, übrigens, schon früh vorgeworfen, dass einige seiner
Patienten gestorben seien. Ein lächerliches Argument! Wie viele Patienten
sterben denn anerkannten Krebsspezialisten jährlich weg, weil diese ihnen nicht
mehr helfen können? Wer spricht denn davon? Zudem kamen zu Hamer besonders
Patienten, die von der Schulmedizin schon aufgegeben waren …)
Und dann eine Empfehlung
Deaktivieren oder deinstallieren Sie WoT und
installieren Sie statt dessen eines (oder zwei, geht auch) der viel besseren Programme, die NICHT zensieren
wollen:
McAfee Site Advisor,
Calling ID,
Link
Extend, Browser Defender,
M86 Secure Browsing
(früher Finjan Secure Browsing),
Site Information Tool,
Norton Safe Web Lite,
Dr. Web Link Checker,
AVG LinkScanner oder
Traffic Light (das Letzte
funktioniert leider eingeschränkt, wenn nicht BitDefenders Antivirusprogramm
auch installiert ist). Einige Antivirusprogramme haben auch eigene Addons für
verschiedene Browsers, die allerdings nur mit dem entsprechenden vollen Programm
zusammen funktionieren.
So weit gibt es dort keine überheblich gängelnden „Beurteilungen“
von Webseiten, nur weil einige eingebildete Menschen mit engen Horizont die
dort dargestellten Informationen etwa für
„unseriös“ oder gar „unwissenschaftlich“ halten und uns vorschreiben wollen,
welche wir besuchen sollen, und welche nicht. Die empfohlenen Programme warnen
NUR vor unsicheren Seiten, wie es eben sein soll.
Sollten Sie aber WoT verwenden wollen,
ist die folgende Einstellung stark zu empfehlen – Beschreibung für Firefox,
analog in anderen Browsern. Klicken Sie in Firefox-Menu auf
Extras > Add-ons > Erweiterungen und gehen Sie darin zu
WoT.
Dort klicken Sie Einstellungen und auf der dann erscheinenden Seite:
Damit haben Sie bei Suchergebnissen in
Google oder in der WoT-Leiste bei negativen Bewertungen nur die farbigen WoT-Ringe, aber keine bildfeldfüllenden Popups.
Sie können zusätzlich auch 1-3 der oben angegebenen alternativen
Browserschutzprogramme parallel installieren, z.B. Link Extend,
McAfee Site Advisor und/oder
Calling ID. Dann können Sie bequem die Angaben vergleichen und
erkennen es leichter, wenn WoT Falschmeldungen gibt.
In dieser Weise wird WoT in einem gewissen
Sinne sogar nützlich! Wenn NUR WoT eine rote Markierung hat, aber keine der
anderen Browserschutzprogramme, verstehe ich es so, dass es dort etwas
potenziell Interessantes gibt!!!
Zusätzliche Notiz über McAfee Site Advisor
Ich habe lange den McAfee
Site Advisor verwendet, der mir etwa gleich „nützlich“ erschein wie WoT ...
d.h., eigentlich nicht nützlich, aber in ähnlicher Weise ein bisschen
informativ.
Eine weiteres Programm, das ich stets laufen lasse, ist
MAXA Cookie manager – ein
sehr gutes Programm, das Cookies überwacht und automatisch entfernt, wenn sie
nicht in einer Weissliste stehen.
Dann entdeckte ich irgendwann am Anfang von 2014 auf einmal, dass
MAXA anfing, regelmäßig um die 550 Cookies zu löschen! Scheinbar alle „Adware“. Was war denn da los?
Ich suchte und versuchte ... und fand heraus, dass der Spuk
aufhörte, wenn ich McAfee Site Advisor aus meinem Firefox deaktivierte.
Deshalb habe ich jetzt dieses Add-on deinstalliert ...
Bewertungen:
Markieren Sie „Händlerzuverlässigkeit“ und „Datenschutz“ aber
demarkieren Sie „Jugendschutz“
Warnungen:
Markieren Sie „niedrig“ (evt. „normal“)
Suche:
Markieren Sie „Schlechteste Bewertung“, „Jugendschutz … nicht
berücksichtigen“, „Nur negative Bewertungen anzeigen“ und alle
Einträge unter „Wählen Sie eine Option für das Anzeigen der Bewertungen aus:“
Popup:
Nichts markieren! (Sonst haben Sie auch bei Falschmeldungen das dann sehr
lästige Popup-Fenster).
Erweitert:
Markieren Sie „Automatisch …“ und „Symbolleistenschaltfläche …“
aber keine anderen Einträge.